Dr. Christoph Gummersbach

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Web-Analytics: Analyse und Interpretation des Nutzerverhaltens mit Google Analytics

Während die Webanalyse in früheren Jahren eher ein Nischendasein innerhalb von IT-Teams führte, ist sie inzwischen im Mainstream der Marketing-Abteilungen angekommen: Kein Unternehmen, das den Kanal Internet ernst nimmt, kommt heute daran vorbei, ein hartes Controlling aller Online-Aktivitäten durchzuführen. Doch noch immer kämpfen auch große Unternehmen mit der Herausforderung, aus den verfügbaren Datenbergen sinnvolle Schlüsse zu ziehen.

Ziel sind Einsichten für fundierte Business-Entscheidungen


Warenkorbanalyse
Der einflussreiche Web-Analytics-Vordenker Avinash Kaushik hat die so genannte 10-zu-90-Regel aufgestellt: Unternehmen sollten ihr Budget zu 10% in Analysesoftware und zu 90% in Webanalysten investieren, die ihnen die Daten interpretieren und Business-Entscheidungen ermöglichen. Dadurch erst wird ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess erreichbar.

10-zu-90-Regel: Die Analysten sind wichtig, nicht die Tools

Analysierte man früher die Logfiles der Webserver, favorisiert man inzwischen ganz überwiegend ASP-Lösungen auf JavaScript-Basis, die von der Technik her beim Anbieter des Analyse-Tools betrieben werden. Marketing-Abteilungen in Unternehmen erhalten dadurch eine gewisse Unabhängigkeit von ihrer internen IT. Unter den Tool-Anbietern selbst kommt es momentan zu einer gewissen Marktbereinigung - gute Chancen werden hier insbesondere Omniture, Yahoo Web Analytics (IndexTools) und Google Analytics eingeräumt.

Abb.: Beispiel für eine Warenkorbanalyse: Anhand der Abbruchraten im Bestellprozess eines Onlineshops wird sichtbar, auf welchen Seiten Optimierungspotenzial vorhanden ist.
 

Segmentierung & Discovery

Der Schlüssel zu erfolgreicher Webanalyse ist die Segmentierung der Besucherströme in relevante Gruppen und deren vergleichende Untersuchung. Umgekehrt lassen sich ebenso wertvolle Schlüsse aus einer "Discovery" von möglichen Zusammenhängen ziehen, indem man ungerichtet nach Auffälligkeiten jedweder Art in den Analysedaten sucht (Web-Mining). Im Detail hat man ein umfangreiches Arsenal an Methoden zur Verfügung, z.B.:


  • Erfolgskontrolle/Conversion-Tracking von SEO-Maßnahmen/SEM-Kampagnen/Affiliate-Marketing/Bannerkampagnen/E-Mail-Marketing (Performance-Marketing)
  • Trichteranalysen für Abbruchraten in fest vorgegebenen Seitenfolgen
  • A/B-Tests und multivariates Testing für die Optimierung von Seitenelementen
  • Heatmaps/Overlays für vollständige Klickmuster auf wichtigen Seiten
  • Erreichung von Website-Zielen, Gewichtung weicher Erfolgsfaktoren
  • Definition von Kennzahlen/KPIs zur Beurteilung relevanter Fragestellungen
  • Verfolgung von typischen Klickpfaden zur Beurteilung der Usability
  • Geolocation für die geografischen Segmentierung der Nutzer
  • Analyse der internen Suche zur Untersuchung der Nutzerinteressen
  • Branchen-Benchmarking zur Bestimmung externer Performancefaktoren
  • Dashboards/Scorecards für wichtigste Kennzahlen und Management-Reports
  • Ergänzung durch qualitative Studien (Questionaires/Umfragen) zur Messung weicher Erfolgskriterien, emotionaler Bewertungen und Usability-Fragestellungen.

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Dr. Christoph Gummersbach war Referent auf der SMX München 2013. Download Sessions: 10 Tipps zu Google Analytics + Remarketing mit Google Analytics
 
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Dr. Christoph Gummersbach war Referent auf der SEO CAMPIXX 2011. Download Session: Die 10 besten Tipps für das SEO-Tracking mit Google Analytics